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Solarmetropole Ruhr

zur Info: Die Förderung für PV-Anlagen und Steckersolargeräte ist in Dinslaken bereits ausgeschöpft. Weitere Förderprogramme stehen aktuell nicht zur Verfügung. 

Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr auch für Dinslaken

In der gesamten Metropole Ruhr sind über eine Million Dächer vorhanden, die gemäß der Sonneneinstrahlung für eine Photovoltaikanlage geeignet sind und dadurch grünen Strom produzieren könnten. Würden alle diese Dächer zur Solarstromerzeugung genutzt werden, könnten in der Region über neun Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Für Deutschland entspricht das dem CO2-Jahresausstoß von etwa einer Million Menschen. Das schont das Klima und gewährleistet die Versorgungssicherheit in der Region.

Was können Sie tun?

Aus diesem Grund haben der Regionalverband Ruhr (RVR) und das Handwerk Region Ruhr 2019 die Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr ins Leben gerufen. In 35 Städten und Gemeinden in der Region, zu denen nun auch die Stadt Dinslaken gehört, wird über das Thema Photovoltaik informiert. Auf unserer Projektseite solarmetropole.ruhr können Sie mit dem Solardachkataster schnell und einfach den Dach-Check machen und herausfinden, ob sich ihr Dach für Solarenergie eignet. Parallel dazu bekommen Sie dort Informationen rund um Photovoltaik zum Nachlesen und zu Aktionen im Projekt. So finden regelmäßig kostenlose (Online-)Veranstaltungen zu verschiedenen Photovoltaikthemen oder Solarspaziergänge in den teilnehmenden Städten und Gemeinden statt. Zusätzlich unterstützen wir Sie durch unseren starken Partner, das Handwerk Region Ruhr, bei der Suche von lokalen Handwerksfachbetrieben. Auf den zahlreichen Plattformen der Kreishandwerkerschaften, Fachverbänden und Handwerkskammern finden Sie Ihren geeigneten Handwerksfachbetrieb.

Solarenergie ausbauen 

Neben den bestehenden Angeboten entwickelt die Solarmetropole Ruhr stetig neue Maßnahmen und Konzepte für den Ausbau von Solarenergie, um das große Potential in der Metropole Ruhr bestmöglich auszuschöpfen. Denn neben den positiven Effekten von Photovoltaik auf den Klimaschutz und auf die Gesellschaft hat die Sonnenenergie auch Vorteile für jeden Einzelnen: Die Produktion von Solarstrom ist günstiger, als der Bezug des Stroms aus dem Netz. So können Besitzer*innen einer PV-Anlage nicht nur Geld sparen, sondern sind dazu noch unabhängig von zukünftigen Preissteigerungen der Stromanbieter. Mit der Solarmetropole Ruhr wollen wir im Netzwerk aber auch allen Bürger*innen der Metropole Ruhr die Chance geben, sich aktiv an der Energiewende zu beteiligen, wenn sie selber kein eigenes Haus besitzen. So bieten wir aktiv Informationen für Steckersolargeräte an, damit auch Mieter*innen und Wohnungseigentümer*innen von der Solarenergie profitieren können. Auch Unternehmen und Bürgerenergiegenossenschaften sind wichtige Akteure bei der Energiewende. Wenn Sie schon von Floating-PV Anlagen, Agri-Photovoltaik oder Solarparkplätzen gehört haben, dann stammen diese Großprojekte in der Regel von Unternehmen, Bürgerenergiegenossenschaften oder im besten Fall von beiden zusammen. Solarenergie ist damit ein echter Allrounder und kann fast in jedem Bereich genutzt werden. Solar lohnt sich einfach.

Beratung durch Fachbetriebe

Ist der Entschluss für eine eigene Photovoltaik-Anlage gefasst, unterstützt Sie das Handwerk Region Ruhr, bestehend aus den Handwerkskammern und Kreishandwerkerschaften der Metropole Ruhr, bei der Suche nach dem passenden lokalen Handwerksfachbetrieb.

Die Solarmetropole Ruhr ist Bestandteil der übergeordneten Mission Klimafit Ruhr zwischen dem RVR und dem Handwerk Region Ruhr, mit dem wir als Stadt Dinslaken gemeinsam die regionalen Klimaschutzziele erreichen möchten: bis 2045 klimaneutral sein. Unterstützt wird die Solarmetropole dabei unter anderem durch die Verbraucherzentrale NRW und der Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate.

 

Infos über das Solarpotential Ihres Daches


Weitere Informationen zur Solarmetropole Ruhr, über Aktionen und Informationsveranstaltungen erhalten Sie über die Homepage der Solarmetropole Ruhr.

Dort finden Sie unter anderem auch Informationen über das Solarpotential Ihres Daches anhand des Solardachkatasters oder Kontaktdaten zu der zuständigen Handwerkskammer, die Ihnen bei der Suche nach einem Handwerksbetrieb unterstützend zur Seite stehen kann.

Weitere Informationen der Verbraucherzentrale:
Was bei der Planung einer Solaranlage wichtig ist.
Solarstrom vom Balkon direkt in die Steckdose.

Ansprechpartner*innen

Name Kontakt
Kristina Ackermann
Zimmernummer: 216
Telefon: 02064 66-781
Fax: 02064 6611-781
E-Mail: kristina.ackermann@dinslaken.de
Anschrift:
Anschrift:
Friedrich-Ebert-Straße 31, 46535 Dinslaken