
Der erste Bauabschnitt für die Erweiterung der Klaraschule zu einer dreizügigen Grundschule entwickelt sich planmäßig und ist bereits gut sichtbar auf dem Schulgelände. Nur wenige Monate nach dem Ratsbeschluss Ende Januar konnten durch die ProZent GmbH die vorgefertigten Module am 30. Juli 2025 aufgestellt werden.
Ein wichtiger Meilenstein im Gesamtprojekt, wie Mario Balgar, Geschäftsführer der ProZent GmbH, erläutert: "Die Zusammenarbeit aller Beteiligten von der ProZent GmbH über die städtischen Fachämter bis hin zur Schule verläuft reibungslos. Dank eines Modulbauers, der Produktion und Lieferung in kurzer Zeit sicherstellen konnte, schreitet der Bau schnell voran. Das Gebäude entspricht modernen Standards innen wie außen und bewegt sich auch bei den Baukosten in einem erwartbaren Rahmen."
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel erklärt: "Der Modulbau an der Klaraschule steht nicht nur für Geschwindigkeit, sondern auch für moderne Bauqualität und vorausschauende Planung. Die Erweiterung der Klaraschule trägt dazu bei, den wachsenden Bedarf an Schulplätzen in Dinslaken zu decken. Es ist erfreulich, dass hier zeitnah wertvolle Räume für Unterricht und Lernen geschaffen werden."
In den kommenden Wochen erfolgen der Ausbau der Innenräume sowie die technische Ausstattung. Lediglich eine kurzfristige Lieferverzögerung bei den Fenstern ist zu verzeichnen. Diese Nachlieferung ist jedoch für die nächsten zwei Wochen terminiert. Die Arbeiten können planmäßig fortgesetzt werden. Das neue Gebäude in Modulbauweise wird zwei Klassenräume mit zwei dazugehörigen Differenzierungsbereichen sowie Sanitärräumen bieten.
Im Anschluss an die Hochbauarbeiten werden durch den Fachdienst Grünflächen in Zusammenarbeit mit dem Fachdienst Tiefbau die Schulhofflächen als ansprechender Bewegungs- und Aufenthaltsraum für Schülerinnen und Schüler gestaltet und eine ökologische Regenwasserversickerung realisiert.
Alle Projektbeteiligten blicken weiterhin zuversichtlich auf die Inbetriebnahme des neuen Gebäudes, die in enger Abstimmung mit der Schule und der Verwaltung voraussichtlich etwa zwei Wochen nach Beginn des neuen Schuljahres erfolgen soll. Durch diese abgestimmte Verschiebung ist sichergestellt, dass der Unterricht an der Klaraschule gemäß Ratsbeschluss planmäßig und ohne Einschränkungen stattfinden wird. Die leichte Terminverschiebung hat keine Auswirkungen auf den regulären Schulbetrieb. Der Modulbau steht exemplarisch für effizientes und zukunftsorientiertes Bauen im Schulbereich und dient als Modell für künftige Projekte in der Region.