
Um das Jahr der 50. Städtepartnerschaft gebührend zu feiern, besuchte eine offizielle Delegation aus Dinslaken von Freitag (13.06.) bis Sonntag (15.06.2025) gemeinsam mit dem Städtepartnerschaftsverein die französische Stadt Agen. Im März war Agens Bürgermeister Jean Dionis du Séjour seinerseits mit einer Delegation und dem Comité de jumelage nach Dinslaken gekommen, um das langjährige Band der Freundschaft zu würdigen.
„Wir sind stolz auf die Partnerschaft, die uns verbindet, und danken allen, die diese Partnerschaft in den letzten 50 Jahren getragen und lebendig gehalten haben. Dies war nur möglich, durch den Mut, das Interesse und das große Engagement zahlreicher Menschen in beiden Städten, die die Freundschaft belebt haben und bis heute leben“, so Bürgermeisterin Michaela Eislöffel bei der offiziellen Zeremonie im Theater von Agen am Samstag, den 14. Juni. Für die fünfköpfige Delegation, bestehend aus Bürgermeisterin Michaela Eislöffel, Kulturdezernentin Dr. Tagrid Yousef, der Vorsitzenden des Städtepartnerschaftsverein Dinslaken e.V. Renate Seidel, Dolmetscherin Jutta Wittchen und Pressesprecherin Verena Barton, gab es ein umfangreiches Programm zu absolvieren.
Am Freitag (13.06.) besuchte die Delegation zunächst das Unternehmen Fonroche Lighting, führend in der Branche der solaren Straßenbeleuchtung und nahm anschließend im Salle de Illustres an dem Vortrag „Die deutsch-französische Freundschaft, Motor des europäischen Aufbauwerks“ teil. Bürgermeister Jean Dionis du Séjour betonte in seinem Vortrag: „Diese Geschichte ist zuerst eine Geschichte von Freundschaft und Brüderlichkeit. Ein Band zwischen zwei Völkern, zwischen zwei Städten, die auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam haben.“ Und auch Bürgermeisterin Michaela Eislöffel würdigte die Bedeutung der Freundschaft mit den Worten: „Unsere Städtepartnerschaft ist ein lebendiges Beispiel für die deutsch-französische Freundschaft, die nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer der wichtigsten Säulen der europäischen Einigung wurde. Aus Feinden wurden Freunde, aus Misstrauen wurde Vertrauen.“
Der französische Regionalpräfekt Dominique Delpuech, verwies auf die schwierige Weltlage und die damit einhergehende Notwendigkeit für einen noch stärkeren Schulterschluss zwischen Frankreich und Deutschland. Alle Redner*innen pochten in ihren Vorträgen auf eine starke europäische Einheit. „In den letzten Jahren haben wir erlebt, wie innen- und außenpolitische Spannungen, populistische Bewegungen und nationale Egoismen versuchen, den europäischen Zusammenhalt zu erschüttern. Lassen Sie uns die Kraft der Freundschaft, des Friedens und der Demokratie nutzen, um unsere Städte, unsere Gesellschaften und Europa insgesamt weiter zu stärken“, so Eislöffel.
Eingerahmt von einem beeindruckenden Konzert zweier Schulchöre aus Agen, die gemeinsam mit einer Opernsängerin zahlreiche klassische Stücke auf die Bühne brachten, fand am Samstag (14.06.) die offizielle Zeremonie im Theater von Agen statt, bei der auch Generalkonsulin Stefanie Zeidler ein Grußwort hielt. Zahlreiche Gäste, unter anderem auch die DLRG aus Dinslaken, bedankten sich mit stehenden Ovationen für die Darbietung. Im Rahmen der Zeremonie unterzeichneten beide Stadtoberhäupter den Partnerschaftsvertrag neu. Im Anschluss stand ein Besuch des Deutschen Dorfes auf dem Programm, bei dem neben typisch deutschen Spezialitäten wie Reibekuchen und Currywurst auch eine BMW-Motorradausstellung, Live-Musik und vieles weitere geboten wurde. Neben einer französischen Cover-Band spielte auch die Dinslakener Band „Midnight“ ein rockiges Live-Set auf der Bühne. Auf einem Elektrofahrrad erkundeten Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und Bürgermeister Jean Dionis du Séjour und die Delegation am Nachmittag auf dem Grünen Weg die beschauliche Landschaft des rund 32.000 Einwohner starken Ortes der Reiseregion Aquitanien. Der Bürgermeister führte die Delegation zu seinem Landhaus und berichtete über den Hintergrund der neuen Brücke über den Fluß Garonne.
Am Sonntag (15.06) gab es ein Arbeitstreffen der Städtepartnerschaftsvereine und der Verwaltungsspitze. Hier verständigte man sich darauf, künftig die Jugend noch stärker einzubinden, Schüleraustausche zu beflügeln und Sport- sowie Kulturaustausche anzuregen. Danach fand vor dem Denkmal am Place Armand Fallières im gemeinsamen Gedenken an die vielen Toten aus den Weltkriegen die Kranzniederlegung statt. „Dieser Platz ist gesäumt von den beiden Alleen „Allée du 11 Novembre“ und „Allée du 8 Mai 1945“, benannt nach den Daten, die das jeweilige Ende der beiden Weltkriege symbolisieren. Hier legen wir, im gemeinsamen Gedenken, einen Kranz nieder und unterstreichen, wie wichtig unsere Städtepartnerschaft ist, um solche unnötigen und leidvollen Kriege in Zukunft zu verhindern“, so Bürgermeisterin Eislöffel bei ihrer Ansprache. Bürgermeister Jean Dionis du Séjour pflichtete ihr bei: „Diese Partnerschaft ist kostbar für uns, nicht nur aus historischen Gründen, aber wegen ihrer Kraft und Bereicherung, die sie uns gibt. Und auch weil sie in das große europäische Projekt eingebunden ist. Es geht darum, Brücken zu bauen, hunderte, unter uns und unter den Nationen. Es geht darum, aus Völkern Brüder zu machen.“
50 Jahre Städtepartnerschaft mit Agen – Ein Fest der deutsch-französischen Freundschaft in Dinslaken
Bürgermeisterin Eislöffel begrüßte am Wochenende 22. und 23. März 2025 unsere Freundinnen und Freunde aus Dinslakens Partnerstadt Agen: eine offizielle Delegation unserer französischen Partnerstadt, angeführt von Bürgermeister Jean Dionis du Séjour, sowie Mitglieder des Comité de Jumelage Agen-Dinslaken (ehrenamtlicher Verein zur Unterstützung der Partnerschaft). Gemeinsam feiern Agen und Dinslaken das 50-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft.

Diese Partnerschaft ist mehr als eine formale Verbindung zwischen zwei Städten – sie ist ein Symbol für die Kraft der Versöhnung und den Wert des Miteinanders. Seit 1975 verbindet Dinslaken und Agen eine tiefe Freundschaft, die über Generationen hinweg gewachsen und heute ein fester Bestandteil des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens beider Städte ist. Die Feierlichkeiten stehen ganz im Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft, die aus einer tragischen Vergangenheit und Krieg hervorgegangen ist und die einstige Feindschaft zwischen Frankreich und Deutschland überwunden hat.
Die Dinslakener Bürgermeisterin Michaela Eislöffel betont: "Die entstandenen vertrauensvollen und freundschaftlichen Beziehungen konnten sich zwischen Menschen beider Städte entwickeln, weil Menschen beider Städte aufeinander zugegangen sind. Auf der Grundlage des Respekts und der Vergebung hat sich eine wunderbare lebendige Freundschaft entwickelt. Diese Freundschaft ist ein wertvoller Schatz für alle Menschen in Dinslaken, der beweist, das tiefe Wunden einer Generation im Miteinander heilen können. Gute Beziehungen entstehen im gegenseitigen Austausch und im Verständnis füreinander. Ich bin sehr glücklich darüber, dass viele Menschen in unserer Stadt unsere Partnerschaft und Freundschaft lebendig halten. So organisieren die Mitglieder unseres Städtepartnerschaftsvereins Reisen in unsere Partnerstadt und leben die Freundschaft durch Begegnungen und gemeinsame Erlebnisse. Ich danke allen, die dazu beigetragen haben diese Begegnungen aktiv zu gestalten, dadurch bleibt die Freundschaft lebendig, bereichert unser Leben und bildet ein wichtiges Fundament. Sie erinnert uns daran, wie wichtig es ist, Brücken zu bauen und gemeinsam für Menschlichkeit, Frieden und unsere Demokratie einzustehen.“

Das Jubiläumswochenende bot eine Vielzahl von Veranstaltungen, die die lebendige Gegenwart dieser Partnerschaft zeigen. Am Samstag besuchte die Delegation aus Agen das St. Benedikt Haus der Caritas in Lohberg – ein beeindruckendes CO₂-neutrales Altenheim, das für Nachhaltigkeit und Innovation steht. Danach folgte eine Fahrt auf den Förderturm in Lohberg. Hier tauchten unsere Gäste ein in die industrielle Geschichte Dinslakens und genoßen den Blick von oben. Am Nachmittag wurde es besonders symbolisch: Im Garten des Museums Voswinckelshof wurden fünf Pflaumenbäume gepflanzt, ein Geschenk der Stadt Agen. Die Pflaumenbäume sollen an unsere Partnerstadt Agen erinnern, die für den Pflaumenanbau sehr bekannt ist. Die Bäume sollen als Zeichen unserer Freundschaft allen Menschen in Dinslaken zugänglich sein und Freude bereiten. Sie stehen für das Wachstum und die Beständigkeit der Freundschaft zwischen unseren beiden Städten.
Am Sonntag, den 23. März lagen für uns Freud und Leid nah beieinander. Wir gedachten der Toten der Bombardierung Dinslakens und gleichzeitig ist das der Tag der Unterzeichnung der Städtepartnerschaftsurkunde. Beide Anlässe spiegeln sich im Programm des Jubiläums wider.
Am Sonntag startete das Programm um 9:45 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der evangelischen Stadtkirche, bei dem die Werte von Frieden und Versöhnung im Mittelpunkt standen. Anschließend gab es eine Gedenkveranstaltung am Parkfriedhof. Anlässlich des 80. Jahrestags der Zerstörung Dinslakens am 23. März 1945 redeten Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und Bürgermeister Jean Dionis du Séjour über das Leid in beiden Ländern und Städten. Schülerinnen und Schüler der Ernst-Barlach Gesamtschule trugen Zeitzeugenberichte aus Dinslaken vor. In diesem Jahr wurden Kränze an den Gräbern von vier französischen Bombenopfern, die als Zwangsarbeiter in Dinslaken waren, sowie an den Gräbern vom ehemaligen Bürgermeister Karl-Heinz Klingen und dem Gründer des Partnerschaftsvereins Klaus-Dieter Graf niedergelegt.
Die Städtepartnerschaft zwischen Agen und Dinslaken lebt nicht nur von offiziellen Besuchen – sie wird getragen von den Menschen beider Städte. Das ehrenamtliche Engagement des Städtepartnerschaftsvereins Dinslaken und des Comité de Jumelage Agen-Dinslaken spielt dabei seit mittlerweile zehn Jahren eine zentrale Rolle. Doch schon mit Beginn der Städtepartnerschaft entstand ein reger Austausch von verschiedenen Vereinen und Schulen. Schülerbesuche ermöglichen es jungen Menschen, andere Kulturen kennenzulernen, Vorurteile abzubauen und persönliche Verbindungen zu knüpfen. „Die Jugend ist unsere Zukunft“, sagt Bürgermeisterin Eislöffel. „Es liegt an uns allen, diese Freundschaft generationenübergreifend zu leben und weiterzugeben.“
Am Sonntagnachmittag wurde im Rathaus ein Festakt abgehalten, mit dem die langjährige Partnerschaft gewürdigt wurde. In ihrer Festrede hob Bürgermeisterin Eislöffel die historische Bedeutung der Städtepartnerschaft hervor: „Der 23. März ist für uns ein besonders wichtiges Datum. Denn an diesem Tag haben wir 1975 das Band unserer wertvollen Freundschaft geknüpft, 30 Jahre nach der Zerstörung Dinlakens im Zweiten Weltkrieg. Unsere Freundschaft verkörpert den Geist der europäischen Einigung, der aus den Trümmern des Zweiten Weltkriegs entstanden ist. Krieg bringt Leid. Dieses Wissen war damals für viele eine persönliche Erfahrung. Und es war eine Mahnung und ein Auftrag für die Zukunft – für eine erhoffte Zukunft zwischen Agen und Dinslaken. Unsere Freundschaft ist ein Beweis dafür, dass Versöhnung möglich ist und dass Frieden entstehen kann, wenn wir uns als Menschen begegnen.“ Eislöffel betonte auch die aktuelle Bedeutung der Partnerschaft für Europa, für die sie sich sehr dankbar zeigte: „Derzeit leben wir in einem Europa, dessen Freiheit bedroht scheint. Wir dürfen nicht zulassen, dass Versuche der Spaltung Erfolg haben. Frieden, Freiheit und Toleranz sind unverhandelbar und sind das europäische Fundament. Unsere Freundschaft zwischen Dinslaken und Agen bleibt ein verlässlicher Anker, auch in stürmischen Zeiten in Europa. Denn wir sind ein wichtiger Baustein für den Frieden und ein geeintes Europa.“
Auch Bürgermeister Dionis du Séjour unterstrich in seiner Rede die Bedeutung der Partnerschaft: „Diese Städtepartnerschaft ist für uns wertvoll – nicht nur wegen ihrer Geschichte, ihrer Stärke und der Bereicherung, die sie mit sich bringt, sondern auch, weil sie Teil eines größeren europäischen Projekts ist. Es geht darum, Brücken zwischen den Nationen zu bauen. Wir sind heute alle hier versammelt, um das Jubiläum unserer Städtepartnerschaft zu feiern, Franzosen und Deutsche, mit unseren Unterschieden. Aber wir sind auch als europäische Bürgerinnen und Bürger hier versammelt. Unsere Städtepartnerschaft ist in Europa verwurzelt, das unsere gemeinsame Kultur ist. In diesem Punkt bin ich überzeugt, dass die europäische Integration die wichtigste Errungenschaft der letzten siebzig Jahre ist. Sie hat die Hoffnung, die wir für die Zukunft haben können, neu geformt. Das europäische Projekt war die große Herausforderung einer Generation, und heute ist es das Vermächtnis einer anderen. Es ist das, was die vergangenen und unsere Generationen den Kindern von Agen und den Kindern von Dinslaken weitergeben werden. Unsere Städtepartnerschaft und unsere Partnerschaft sind dann wirklich erfolgreich, wenn unsere Kinder als europäische Brüder und Schwestern aufwachsen.“
Den feierlichen Abschluss des Besuchs bildete ein festliches Konzert in der Kathrin-Türks-Halle, das der Städtepartnerschaftsverein organisiert hatte: Die festival:philharmonie westfalen sowie der festival Chor musik:landschaft westfalen präsentierten Beethovens 9. Symphonie – ein musikalisches Meisterwerk, das mit seiner Ode „An die Freude“ wie kein anderes Stück für den europäischen Gedanken steht. Das europäische Projekt war die große Herausforderung einer Generation, und heute ist es das Vermächtnis einer anderen. Es ist das, was die vergangenen und unsere Generationen den Kindern von Agen und den Kindern von Dinslaken weitergeben werden. Unsere Städtepartnerschaft und unsere Partnerschaft sind dann wirklich erfolgreich, wenn unsere Kinder als europäische Brüder und Schwestern aufwachsen.“
Die Feierlichkeiten sind nicht nur ein Rückblick auf fünf Jahrzehnte erfolgreicher Zusammenarbeit zwischen Dinslaken und Agen, sondern waren auch eine Einladung an die Menschen beider Städte, Teil dieser besonderen Verbindung zu sein. „Unsere Städtepartnerschaft zeigt uns die Stärke des Miteinanders“, so Eislöffel abschließend. Mit Blick auf die Zukunft fügt sie hinzu: „Möge unsere Freundschaft weiterhin wachsen – als Symbol für Frieden, Verständigung und Zusammenarbeit Landesgrenzen hinweg für ein geeintes Europa.“
Bürgermeister Dionis du Séjour betonte im Anschluss an das Wochenende: „Agen möchte diesen Weg mit Dinslaken fortsetzen. Wir wollen, dass unsere Kinder gemeinsam als Europäer aufwachsen. Wir wollen, dass diese immer engere Verbindung zwischen unseren Völkern weitergeht, denn sie ist unsere Geschichte und unsere Zukunft. Im Namen der Stadt Agen und ihres Gemeinderats möchte ich allen, die sich mobilisiert haben, um uns mit Freundschaft und Aufmerksamkeit zu empfangen, ein riesiges Dankeschön aussprechen. Und natürlich gilt unser Dank in erster Linie Frau Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und Renate Seidel, der Vorsitzenden des Partnerschaftskomitees.“
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Auf dem Zechengelände am 22.03.2025. Dr. Michael Heidinger, Sabine Weiss, Michaela Eislöffel, Jean Dions du Séjour -
Pflanzen von Pflaumenbäumen (Geschenk aus Agen) am 22.03.2025 am Museum Voswinckelshof. Foto von Ingo Lammert -
Pflanzen von Pflaumenbäumen (Geschenk aus Agen) am 22.03.2025 am Museum Voswinckelshof. Foto von Ingo Lammert -
gemeinsamer Besuch auf dem Förderturm in Lohberg am 22.03.2025. Foto von Ingo Lammert
Rückblick auf 2023:
Bürgermeisterin Eislöffel dankbar für Besuche aus Partnerstädten
Dinslaken, den 27. Februar 2023. - Aufregende und internationale Tage liegen hinter Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel, dem Team der Stadtverwaltung und dem Städtepartnerschaftsverein. Aus beiden Partnerstädten – Arad in Israel und Agen in Frankreich – waren die Bürgermeister mit Delegation angereist. Anlässlich des 750-jährigen Stadtjubiläums gaben sich Bürgermeister Nisan Ben Hamo aus Arad und Jean Dionis du Séjour aus Agen die Ehre. Die Delegation aus Arad war bereits am Donnerstag, den 23. Februar 2023, angereist, die Delegation aus Agen folgte zwei Tage später. Am Samstagabend lud Bürgermeisterin Eislöffel zum offiziellen Empfang aller Gäste ins Rathaus ein. "Ich fühle mich sehr geehrt durch Ihren Besuch. Ich bin meinen Vorgängern, der Vorgängerin, dem Städtepartnerschaftsverein und den Menschen in unserer Stadt sehr dankbar dafür, dass sie die Städtepartnerschaften gegründet und die Freundschaft gelebt haben. So konnte ich wundervolle Tage mit Menschen verbringen, die sich mit großer Wertschätzung freundschaftlich begegnen und miteinander verbunden sind. Mit dieser Verbundenheit und Freundschaft übernehmen wir Verantwortung für die Zukunft, tragen zur Völkerverständigung bei und leisten Friedensarbeit. Für uns ist es ein freudiges Ereignis, anlässlich unseres 750-jährigen Stadtjubiläums beide Partnerstädte hier begrüßen zu dürfen", betonte Eislöffel.
Bürgermeister Nisan Ben Hamo überbrachte Grüße aus Arad: "Ich bin stolz darauf, an diesem denkwürdigen Ereignis teilzunehmen, der 750-Jahr-Feier der Gründung Ihrer wunderbaren Stadt Dinslaken. Ich bin hier, um den Bürger*innen von Dinslaken, unserer geliebten Partnerstadt, im Namen aller Bürger*innen von Arad einen besonderen Gruß zu übermitteln." Sein Amtskollege Jean Dionis du Séjour aus Agen bedankte sich für die Einladung und betonte: "Es ist eine Ehre, mit so viel Herzlichkeit empfangen zu werden. Ich fühle mich sehr geehrt. Es ist unsere Aufgabe als Kommunalpolitiker, das Gedeihen unserer Städte als gesunde, freie Lebensräume zu sichern, die in ständigem Kontakt mit unseren Bürger*innen stehen und der Welt und der Geschichte gegenüber offen sind."
Für die Gäste aus Arad und Agen gab es während ihres Besuches in Dinslaken ein umfangreiches Programm, das mit großer Unterstützung des Städtepartnerschaftsvereins entwickelt worden war.
Ansprechpartner*innen
Name | Kontakt |
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Thomas Termath
Zimmernummer: 411 Telefon: 02064 66-271 Fax: 02064 6611-271 E-Mail: thomas.termath@dinslaken.de |
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