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Schauspiel

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Burghofbühne Dinslaken - Mit ihrem Theaterstück „Jeeps“ trifft Nora Abdel-Maksoud die Achillesferse unserer Gesellschaft. Es geht um nicht weniger als um die Frage nach Gerechtigkeit. 

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Oktober 1989. 
Alex lebt mit seiner Schwester Ariane und seiner Mutter in Ostberlin, sein Vater hat schon vor vielen Jahren „rüber gemacht“. 
Heute feiert die DDR ihren 40. Geburtstag. Während die Mutter sich auf den Weg zu den Feierlichkeiten macht, sieht sie, wie ihr Sohn bei einer Demonstration brutal verhaftet wird. Sie kippt um, fällt ins Koma – für acht lange Monate. 

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Seit 25 Jahren sitzt Frau Pawelke in der Chefetage der Schmiermittelfirma Kröth: als Sekretärin. Auch am Silvesterabend - an dem sie sich eine Position als wahre Herrscherin der Kröte Werke erträumt. Tragisch - komisch ist diese Frau Pawelke, die bissig, kauzig und stolz gegen alle kämpft, die sie unterschätzen: allen voran die junge Kollegin Frau Stranski und der Juniorchef. 
 Frau Pawelke: Birgit Reibel, Regie: Carola Moritz

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Premiere
Jugendstück von Per Nilsson 

"Nur Idioten werden gemobbt. Blasse feiste Nervensägen oder pickelige Genies mit viel zu starken Brillen.“ So sieht Jonathan die Sache. Er selbst ist dafür viel zu clever. Leider sehen das seine Mutter und seine Klassenlehrerin anders.

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Premiere
von Kristo Šagor

Als Patrick bei einer heimlichen Elterngeflüsterbelauschungsaktion erfährt, dass er bald einen kleinen Bruder kriegen wird, kann er sein Glück kaum fassen. Zugegeben, eigentlich hatte er sich immer einen großen gewünscht, aber Bruder ist Bruder! Patricks Freude ist so riesig, dass er sich in seiner Vorstellung bereits mit seinem neuen Bruder unterhält. Doch plötzlich bekommt sie einen Dämpfer, denn Mama und Papa flüstern nicht nur ständig in der Küche, sondern weinen plötzlich, obwohl sie doch glücklich sein müssten. Und dann flüstern sie noch, dass Patricks Bruder möglicherweise niemals sprechen kann. Vielleicht braucht er nur eine:n gute:n Sprachlehrer:in, hofft Patrick. Und als seine Eltern am nächsten Tag von Behinderung und Trisomie flüstern, weiß Patrick, dass er handeln muss. Er spricht mit seinem besten Freund Valentin und fragt sogar den unheimlichen Danijel aus seiner Klasse um Rat, weil der so schnell Deutsch gelernt hat. Er kommt zum kroatischen Boxer, zum weisen Professor Milch und zur Gemüsefrau, die er fragt, wie es ist, eine Behinderung zu haben. Und je mehr Menschen er um Hilfe bittet, desto entschlossener ist Patrick, seinem Bruder selbst zu helfen, denn Bruder ist Bruder und bald ist Patrick selbst ein großer.

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​​​​​​​Zwei Paare, ein Haus: Die Rotemunds – er Zahnarzt, sie Hausfrau – haben die letzten zwanzig Jahre sehr gern hier gelebt, doch jetzt sind die Kinder ausgezogen und schweren Herzens trennen sie sich von ihrem Eigentum, um in eine kleinere Wohnung umzuziehen. 

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Berlin zur Zeit der Weimarer Republik. 
Die Zwanziger, die vielleicht nie sehr golden waren, neigen sich dem Ende, die Weltwirtschaftskrise kehrt die elend-brutalen Seiten des Kapitalismus hervor und die politischen Verheerungen der kommenden Dekade zeichnen sich schon sichtbar am Horizont ab. 

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Privatensemble Dinslaken
Gretchen 89ff  von Lutz Hübner

Faust Teil 1, Seite 89:“Gretchen entdeckt am Abend in ihrer Stube die von Mephisto versteckte Schmuckschatulle…“ Genau an dieser „Kästchenszene“ beißen sich in acht fein beobachteten Dialogen eine Reihe eigenwilliger, scheuer, selbstverliebter und verzweifelter Theatermenschen die Zähne aus. Es ringen Anfängerinnen mit sich selbst und der Regie, Diven mit dem Provinztheater, selbsternannte Psychologen mit der Sekundärliteratur und manche Regie mit dem Text an sich. Eine Satire und liebenswerte Hommage ans Theater. Mit Leichtigkeit und Spielfreude zeigt das neu gegründete Privatensemble Dinslaken wie Theater funktioniert – oder eben auch nicht.

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Premiere Burghofbühne Dinslaken
Vielleicht hat Herr Alfons ein bisschen zu viele Rittergeschichten gelesen, als er beschließt aus seinem Leben einen Roman zu machen: Er nennt sich Don Quijote von La Mancha und beschließt, als fahrender Ritter unvorstellbare Abenteuer zu erleben. Man lebt schließlich, damit es etwas zu erzählen gibt.

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