„30 Jahre Leiterwagen“
1988 fand am 10. November der „Weg der Erinnerung“ statt.
An 4 Stationen früheren jüdischen Lebens wurde des Dinslakener Pogroms gedacht. Dabei entstand bei Jürgen Leipnerbeim Ev. Kirchenkreis zuständig für das christlich - jüdische Gespräch, die Idee eines zentralen Mahnmals für Dinslaken. Der Stadt war es gelungen, Kontakt zu ehemaligen jüdischen Bürger*innen, die in aller Welt lebten, aufzunehmen. So kam es vom 8. - 16.11.1993 zum bewegenden Besuch von 32 Juden und Jüdinnen bzw. ihren Angehörigen. Ein herausragendes Ereignis in der Dinslakener Stadtgeschichte!!
Am 10.11.1993 begann der Tag mit einem Gottesdienst in der Stadthalle mit über 1000 Menschen. Anschließend wurde im Beisein des Rabbiners David Pollnauer und des Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde Duisburg - Mülheim - Oberhausen Jacques Marx sowie von Josef Rotschild, dem jüngsten Sohn des letzten Leiters des jüdischen Waisenhauses das Mahnmal von Alfred Grimm eingeweiht. Die Stadt Dinslaken war durch den stellvertretenden Bürgermeister Kurt Altena vertreten, die Kirchen durch Superintendent Ulrich Bendokat (ev.) und Pfarrer Bernhard Kösters (kath.). Beim Gedenken sprechen Mirko Schombert, Jürgen Leipner, Alfred Grimm und Gerhard Greiner. Ein/Eine Vertreter*in der Stadt wird ein Grußwort sprechen. Die musikalische Gestaltung hat Markus Zaja.
Datum | |
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Ort |
Ev. Stadtkirche Dinslaken
Duisburger Straße 9
46535 Dinslaken |
Veranstalter |
Gerhard Greiner
Rendevous nach Ladenschluss
Duisburger Str. 103
46535 Dinslaken |
Kategorie |
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