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Einzelhandelskonzept

Aktuelles
 

Zurzeit wird das Einzelhandels- und Zentrenkonzept der Stadt Dinslaken fortgeschrieben. Weitere Informationen und den Entwurf des fortgeschriebenen Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes finden Sie unter Aktuelle Planungen.


Einzelhandels- und Zentrenkonzept für Dinslaken
 

Für die Erstellung des Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes der Stadt Dinslaken wurde die Einzelhandelssituation durch das Büro Junker + Kruse analysiert. Mit dem Konzept werden Strategien für die Einzelhandels- und Stadtentwicklung aufgezeigt, die rechtliche, demographische, städtebauliche und betriebliche Rahmenbedingungen berücksichtigen. Städtebauliches Ziel ist es, die zentralen Versorgungsbereiche, wie die Innenstadt, das Hiesfelder Zentrum und die Nahversorgungszentren in den Stadtbezirken zu stärken und weiterzuentwickeln. Eine ausreichende Grundversorgung soll durch ein funktionierendes Netz von Nahversorgungsstandorten in den Wohngebieten gesichert werden. Darüber hinaus sieht das Konzept vor, den sogenannten nicht zentrenrelevanten Handel, wie z.B. Bau-, Fahrrad-, Garten- oder Tierfuttermärkte als Ergänzung des Innenstadtangebots auf die vorhandenen Standorte insbesondere im Gewerbegebiet Mitte zu konzentrieren. Der Handel mit zentrenrelevanten Sortimenten soll in den zentralen Versorgungsbereichen und hier vorrangig in der Innenstadt stattfinden.

Das Konzept ist eine unverzichtbare Grundlage für die Steuerung des Einzelhandels im Rahmen der Bauleitplanung und bietet Händlern die nötige Rechtssicherheit für Investitions- und Standortentscheidungen.

Der Stadtrat hat dieses Konzept am 09.07.2013 beschlossen.

Nach diesem Beschluss vom 09.07.2013 ist der Landesentwicklungsplan (LEP) NRW ‑ Sachlicher Teilplan Großflächiger Einzelhandel ‑ zur Rechtskraft gekommen. In diesem Teilplan bestehen Differenzen zur Dinslakener Sortimentsliste, sodass es erforderlich war, die Dinslakener Sortimentsliste den landesplanerischen Zielen anzupassen.

Der Stadtrat hat diese Anpassung am 25.03.2014 beschlossen.

Das Einzelhandelsangebot im Ortsteil Lohberg soll gemäß dem Einzelhandels- und Zentrenkonzept im Bereich des Johannesplatzes weiterentwickelt werden. Aus diesem Grund wurde eine städtische Potentialfläche (Bereich Teerstraße / Hauerstraße) in den zentralen Versorgungsbereich „Nahversorgungszentrum Lohberg“ aufgenommen. Allerdings ist eine Einzelhandelsansiedlung auf der Potenzialfläche, trotz großer Bemühungen, nicht gelungen.

Um die Nahversorgung in Lohberg dennoch weiterzuentwickeln und auch zukünftig zu gewährleisten, besteht die Möglichkeit einen Lebensmitteldiscounter auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Lohberg in betriebswirtschaftlich sinnvoller Größe zu realisieren. Daraus ergab sich die Notwendigkeit das Einzelhandels- und Zentrenkonzept anzupassen. Die Änderung besteht darin, den zentralen Versorgungsbereich Lohberg aufzuheben und stattdessen die Betriebe am Johannesplatz sowie den neuen Nahversorgungsstandort als integrierte Nahversorgungsstandorte darzustellen und zu schützen.

Diese Änderung hat der Stadtrat am 11.10.2018 beschlossen.


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