Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr auch für Dinslaken
In der gesamten Metropole Ruhr sind über eine Million Dächer vorhanden, die gemäß der Sonneneinstrahlung für eine Photovoltaikanlage geeignet sind und dadurch grünen Strom produzieren könnten. Würden alle diese Dächer zur Solarstromerzeugung genutzt, könnten in der Region über neun Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Das schont das Klima und gewährleistet die Versorgungssicherheit in der Region.

Aus diesem Grund haben der Regionalverband Ruhr, kurz RVR, und das Handwerk Region Ruhr die Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr ins Leben gerufen. Die Stadt Dinslaken ist neben zwanzig Städten und Gemeinden seit dem Jahr 2022 Teil dieser Ausbau-Initiative, die in der Region über das Thema Solarenergie mit Hilfe von Vorträgen, Rundgängen und Sonderaktionen informiert. Auf der Homepage der Solarmetropole Ruhr können Sie sich über aktuelle Veranstaltungen, Funktionsweise von Solarenergie oder auch zum Solardachkataster informieren.
Beratung durch Fachbetriebe
Ist der Entschluss für eine eigene Photovoltaik-Anlage gefasst, unterstützt Sie das Handwerk Region Ruhr, bestehend aus den Handwerkskammern und Klimafit RuhrKreishandwerkerschaften der Metropole Ruhr bei der Suche nach dem passenden lokalen Handwerksfachbetrieb.
Die Solarmetropole Ruhr ist Bestandteil der übergeordneten Mission Klimafit Ruhr zwischen dem RVR und dem Handwerk Region Ruhr mit dem Ziel, bis 2045 klimaneutral zu sein. Unterstützt wird die Solarmetropole dabei unter anderem durch die Verbraucherzentrale NRW und NRW.Energy4Climate.
Infos über das Solarpotential Ihres Daches
Weitere Informationen zur Solarmetropole Ruhr, über Aktionen und Informationsveranstaltungen erhalten Sie über die Homepage der Solarmetropole Ruhr.
Dort finden Sie unter anderem auch Informationen über das Solarpotential Ihres Daches anhand des Solardachkatasters oder Kontaktdaten zu der zuständigen Handwerkskammer, die Ihnen bei der Suche nach einem Handwerksbetrieb unterstützend zur Seite stehen kann.
Weitere Informationen der Verbraucherzentrale:
Was bei der Planung einer Solaranlage wichtig ist.
Solarstrom vom Balkon direkt in die Steckdose.
Die Fördermöglichkeiten für Steckersolargeräte und Photovoltaik-Anlagen durch die Solarmetropole Ruhr in Dinslaken sind leider bereits vollständig ausgeschöpft.
Ansprechpartner*innen
Name | Kontakt |
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Kristina Ackermann Zimmernummer: 107 Telefon: 02064 66-781 Fax: 02064 6611-781 E-Mail: kristina.ackermann@dinslaken.de | Rathaus Rathaus Platz d'Agen 1, 46535 Dinslaken |