Content

Skulpturenweg

In der Zeit vom 21. Dezember 2001 bis 31. März 2002 fand in Dinslaken eine Skulpturenausstellung statt. Die Dinslakener BürgerInnen sollten seinerzeit im Rahmen einer Umfrage entscheiden, welche Skulptur im Dinslakener Stadtgebiet verbleiben sollte. Dank großzügiger Unterstützung zahlreicher Sponsoren konnten letztlich alle 8 Skulpturen in Dinslaken verbleiben und bereichern jetzt vielerorts das Stadtbild.

Schicksalslandschaften

Bild der Skuptur "Schicksalslandschaften"

Reliefarbeit von Robert Kaller
Standort: Rathaus, rechts neben dem ehemaligen Eingang zur Gastronomie

Künstlerisch anschaubares und erlebbares Kräftefeld der 12 Tierkreiszeichen in neuer und zeitgemäßer Gestalt aus elementaren Formen.

Streithähne

Bild der Skuptur "Streithähne"

Gemeinschaftsarbeit aus Stahlblech von Kuno Lange u. Klaus Jost
Standort: Mauer am Rathausteich

Zwei Vögel die mit geöffneten Schnäbeln, scheinbar miteinander Streiten. Bei genauer Betrachtung fällt jedoch auf, dass die beiden aneinander vorbei reden. Der Betrachter kann sich nach längerem Studium selbst erkennen.

Schwebender Würfel

Metallkonstruktion von Günther Zins

Standort: Stadtpark

Geschichte/Aufbau: Der metallene Würfel scheint schwerelos in der Luft zu schweben. Die scheinbare Leichtigkeit der Installation steht im Widerspruch zu dem Verwendeten Material und der strengen geometrischer Form. Ein Exponat aus der Reihe „Linie und Raum“.

 

 

Centauer

Bild der Skuptur "Centauer"

Exponat aus Stahl von Manfred Hermanns
Standort: Museum Voswinkelshof, neben der Bollwerkskate

Geschichte/Aufbau: Die im Skulpturenweg gezeigte Skulptur ist Bestandteil einer insgesamt sechsköpfigen Objektgruppe von Centauern. Kentauer, Zentaur ist ein Begriff aus der griechischen Mythologie und bezeichnet ein Fabelwesen, halb Mensch halb Pferd, in Waldgebieten lebend. Folgerichtig sind auch Manfred Herrmanns' Centauern Mischwesen und Fabelwesen, die dem Betrachter großen Spielraum darin lassen, welche figürliche Interpretation ihm der kunstinteressierte Betrachter verleiht. Mal nähern sie sich stierähnlichem, mal gnomartigigem oder saurierartigem Aussehen. Nie sind sie jedoch eindeutig zu definieren - Centauer/Fabelwesen halt.

Ruhrgebietskrokusse

Bild der Skuptur "Ruhrgebietskrokusse"

Schamotte-Keramik mit Glasur von Alexander Ray
Standort: Grünfläche zwischen Pastorat und der St. Vincentius-Kirche, nähe Altmarkt

Die Keramikskulptur besteht aus sechs Elementen und spiegeln durch ihre Anordnung das jeweilige Gegenüberliegende Stück. Sie erinnern an vegetative, pflanzliche Elemente, dem Krokus ähnlich. Durch die fast wie Rost wirkende Glasur, wird die Verbindung zum Stahl, dem Erzeugnis des Ruhrgebiets, aufgenommen.

Daphne

Bild der Skuptur "Daphne"

Bronzeskulptur von Kuno Lange
Standort: Vorplatz Museum Voswinckelshof, Elmar-Sierp-Platz 6

Daphne ist in der griechischen Mythologie eine Nymphe, die von der ‚Göttin Gaia in einen Lorbeerbaum verwandelt wurde, um sie den erotischen Bemühungen Apollons zu entziehen. Sie gilt seither als Symbol der engen Verbindung von Mensch und umgebender Natur.

Ohrenmann

Bild der Skuptur "Ohrenmann"

Exponat aus Stahl von Klaus Jost

Standort: Evangelische Stadtkirche, Ecke Neustraße/Brückstraße

Der Ohrenmann stellt mit seinem übergroßen Hörapparat, den Gegensatz zu den Menschen dar, die gerne Gerüchte weiterverbreiten. Er hört zwar scheinbar alles, behält es aber für sich.

Baustelle

Bild der Skulptur "Baustelle"

Installation von Alfred Grimm
Standort: Parkplatz Stadtwerke Dinslaken, unweit der Hünxer Straße

Die Installation lehnt sich in der Gestaltung und der verwendeten Materialien an reelle Baustellen an. So sind beispielsweise Baugrube, Sandhaufen, Abdeckplatten und Arbeitsmaterial aus Eisen dargestellt.