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Der historische Stadtkern

Kartenausschnitt der Dinslakener Innenstadt

Der historische Stadtkern

Die Altstadt ist mit ihren historischen Gebäuden Anziehungspunkt nicht nur für Geschichtsinteressierte. Ein Hingucker ist hier natürlich die Burg Dinslaken sowie das nahe gelegene Rittertor und das Burgtheater. Nur einige Gehminuten von der Altstadt entfernt befindet sich auch die über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Halbmeilen-Trabrennbahn Dinslakens. Gehen Sie auf einen Rundgang durch die Gassen der Altstadt.

Rathaus / Burg

Blick vom Stadtpark auf das Dinslakener Rathaus

Die Ursprünge der Burg Dinslaken reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück. Noch heute besteht die Grundmauer aus Resten der ursprünglichen Burganlage, die einst von Wasser umgeben war. Zu besonderen Veranstaltungen wird die Burg und ihr Innenhof mit einem bunten Programm bespielt und lockt viele Besucher.

Burgtheater

Blick in das Burgtheater Dinslaken

In unmittelbarer Nähe zur Dinslakener Altstadt liegt das Burgtheater. Dieses ist als Freilichtbühne besonders im Sommer Schauplatz zahlreicher kultureller Ereignisse Dinslakens. Kabarettabende und Open-Air Konzerte sind hier Programm.

Das Burgtheater schafft so für rund 1.800 Besucher eine ganz besondere Atmosphäre, die vor allen Dingen zu den Highlight-Veranstaltungen, dem FANTASTIVAL und den DIN-Tagen, zur Geltung kommt.

Pförtnerhaus und Rittertor

Gebäude der Stadtinformation am Rittertor

Das Rittertor mitsamt Pförtnerhaus trennte einst die Dinslakener Burg von der heutigen Altstadt. Es ist das einzige noch bestehende Tor der ehemals fünf Stadttore Dinslakens.

St. Vincentius Kirche

Foto der St. Vincentius Kirche

Die katholische Kirche Sankt Vincentius ist die wohl auffälligste und größte Kirche der Dinslakener Innenstadt. Neben Gottesdiensten und Gemeindeleben dient sie heute auch als Konzertkirche.

Die Kirche verfügt über etliche Kunstwerke, die man bestaunen kann: Interessierte können sich ein überlebensgroßes Triumphkreuz, zwei Engel als „Wappenhalter Christi“, Figuren des Hl. Vincentius, des Petrus und des Paulus und eine Kammer mit kirchgeschichtlichen Schätzen ansehen.

Kreuzigungsgruppe "Drei Kreuze"

Die Sehenswürdigkeit "Drei Kreuze" auf der Duisburger Straße

Die Kreuzigungsgruppe steht heute an der nördlichen Außenmauer der St. Vincentius Kirche und gehört zu den bedeutendsten ihrer Art. Eine Kopie der „Drei Kreuze“ befindet sich an der Duisburger Straße.

Trabrennbahn

Traber auf der Trabrennbahn Dinslaken

Als einzige Halbmeilen-Trabrennbahn Deutschlands ist die Dinslakener Trabrennbahn am Bärenkamp bei Pferdesportlern weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. 1954 erbaut, sorgt die ungewöhnlich kurze Rennpiste seit jeher für ein ganz besonderes Erlebnis.

Museum Voswinckelshof

Blick auf das Museum Voswinckelshof vom Museumsgarten

Der ehemalige Landadelssitz Voswinckelshof wurde um 1700 gebaut und war einst Wohnstätte des Drostes, des höchsten Verwaltungs- und Gerichtsbeamten.
Heute befindet sich in dem Gebäude mit dem 1999 errichteten Anbau das stadtgeschichtliche Museum Voswinckelshof. Die Dauerausstellung des Museums zeigt die städtische Entwicklung, beginnend mit der ersten Besiedlung bis hin zu den 1970er Jahren.
Zusätzlich bietet das Museum eine Vielfalt temporärer Sonderausstellungen an.
Auch Aktionen wie die Organisation und Durchführung der „Niederrheinischen Kaffeetafel“, die jeweils am 1. Dienstag eines Monats stattfindet, zieht viele Besucher in das Dinslakener Museum.

Wöllepump

Foto der Wöllepump an der Ecke Duisburger Straße - Brückstraße

An der Ecke der Duisburger Straße / Brückstraße steht die Wöllepump, die nach den hier ansässigen Wollwebern benannt wurde. Sie war eine von zwölf Pumpen innerhalb der Stadt, die von den Bewohnern der Nachbarschaft gepflegt und gewartet wurden.

Neben der Wasserversorgung der Haushalte diente die Pumpe der Löschwasserbeschaffung. Noch heute wählt der Heimatverein alljährlich zum Gedenken ein junges Mädchen als Pumpenmarie.

Evangelische Stadtkirche

Kirchturm der evangelischen Stadtkirche

Sehr zentrumsnah liegt die evangelische Stadtkirche auf der Duisburger Straße. Gegründet wurde diese Kirche im Jahr 1653, jedoch brannte sie 1717 völlig aus, sodass das heute noch erhaltene Bauwerk aus dem Jahre 1722 stammt. Die einschiffige Saalkirche aus Backstein ist Ort vielfältiger Konzerte, Lesungen, Mahnung und Andacht.


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